Unsere Schule

Sechs kleine Igel gefunden

Vor wenigen Tagen gab es am Wohnort unserer Schulleitung einen besonderen Fund: Sechs kleine Igelbabys wurden ohne ihre Mutter im Garten des Nachbarn zufällig entdeckt. Die kleinen Tiere waren allein und hilflos – und ohne Unterstützung hätten sie es bei sinkenden Temperaturen nicht geschafft.

Frau König, die selbst schon Erfahrung in der Aufzucht von Igeln hat, nahm die Kleinen auf und sorgt nun dafür, dass sie die richtige Pflege erhalten. Denn um den Winter überleben zu können, brauchen die Igel ein Mindestgewicht von 500 – 800 Gramm, das sie ohne ihre Mutter nicht alleine erreichen können.

Jetzt werden die Igelbabys liebevoll gefüttert und gepflegt, bis sie stark genug sind, um in die Freiheit entlassen zu werden. Ihre Rettung zeigt, wie wichtig es ist, auf unsere heimischen Tiere zu achten und sie in Notlagen zu unterstützen.

Jetzt heißt es Daumen gedrückt halten, dass sich die kleinen Igel gut entwickeln und bald wieder in die Natur entlassen werden können!

Hinweis: Wenn auch Sie auf kleine Igel stoßen, die offensichtlich Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an eine Igelstation (in Burggriesbach Frau Göttler) oder informieren Sie sich über die richtige Pflege, damit die Tiere gesund überwintern können.

 Igeldame Diana und ihr Nachwuchs

Es war das Igelmädchen Diana die sich letzten Sommer einen Mann gesucht hat.

Sie fand auch ihren Traumprinz und beide hatten tolle Hochzeitstage.

Bald merkte Mama Diana, dass sie Kinder bekommt und machte sich eilig an den Bau eines tollen Nestes. Es war ein herrlich großes Nest mit viel Gras, Moos und Laub. Ihre Kinder sollten es weich, warm sowie sicher haben.

Mama Diana bekam 8 herrliche Babys, es war viel Arbeit für sie. Die ersten Tage blieb sie nur im Nest bei ihren Kindern. 3-4 Tage hält sie es auch ohne Nahrung aus. Genau in dieser Zeit wurde sie vom Grabbetreuer gefunden, denn das Nest war unter einem kleinen Nadelbusch direkt auf einem Grab im Friedhof. Dort konnte sie leider nicht bleiben. So kam Mama Diana mit ihren 8 Kindern nach Burggriesbach.

Jetzt hatte sie es sehr schön, sie bekam ihr Futter in das Gehege gestellt, immer frisches Wasser und ringsum wurde täglich alles sauber gemacht. Auch waren ihre Babys in totaler Sicherheit mit ihr zusammen. Doch faul rumliegen konnte sie auch nicht, die Kinder müssen auf das Leben in Freiheit vorbereitet werden. Selbständig fressen, auf Geräusche und Gerüche achten, es könnte ihr Feind sein. Dann kommt auch der Tag wo die Mama keine Milch mehr gibt, das ist der erste große Lebensabschnitt für die Kinder.

In Burggriesbach hatten es alle schön und gut. Der kalte Herbst stand an, die Kinder waren alle zu dünn und hatten nicht genug Fett um in den Winterschlaf zu gehen. Es gibt im Herbst auch nicht mehr genug Insekten um satt und fett zu werden. Somit durften alle Kinder in einem sehr großen Gehege im Garten bis zum Frühling bleiben. Jedes Kind hatte ein eigenes Haus mit sehr viel Stroh. Mama Diana hat den Winterschlaf alleine in einem Gehege gemacht da Igelkinder mit 3/4 Wochen ohne Mama zurechtkommen müssen. Alle wohnen jetzt in anderen Gärten und Igel Prinz darf sein Leben bei Familie König genießen.

 Video zu den Igelbabys:

#Nachwuchs

 

 

Bald ist es soweit!

Einzug der Igelfamilie

 

Unsere Igeldame und unser Igelherr

sind bereits bei unserer Rektorin Frau König eingezogen.

Bald ziehen die beiden um...

Hier könnt Ihr sie schon einmal näher kennenlernen:

#Video Igel

 

 

 

Igeldame Gilbert in Not

Die Burggriesbacherin, Frau Göttler hat ein großes Herz für Igel.

Bereits im Januar war sie an unserer Schule zu Besuch bei der 2. Klasse.

Alle Schülerinnen und Schüler waren begeistert von Ihrem Einsatz für die stacheligen Tiere.

Sie ist die erste Anlaufstelle für verletzte, unterernährte oder in Not geratene Igel.

Frau Göttler, unsere Igelexpertin fand diese verletzte Igeldame, der sie den Namen Gilbert gab.

Gilbert- die verletzte Igeldame

Dies ist ihr zugestoßen:

Sie kam am 25.12.22 mit großer Verletzung was Anfangs nicht ersichtlich war.

Ohr mittig durchschnitten, Schnitt am linken Auge vorbei sowie langer Schnitt am Maul.

Das waren Weihnachtsfeiertage.
Zu allen Verletzungen war sie unterernährt und mit sämtlichen Parasiten bestückt. Sie musste längere Zeit gefüttert werden, sämtlich Wunden sowie alle Entwurmungen über sich ergehen lassen.


Heute durfte sie endlich in ihren Auswilderungsgarten einziehen-
Wieder eine Erinnerung an eine tolle Igelfrau!

Grüße von Frau Göttler